Technologie

Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt: China ist vorbereitet, der Rest der Welt hinkt hinterher

KI ersetzt Berufe in Rekordzeit. China bereitet Schüler auf die neue Ära vor, während andere Länder an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

KI ersetzt Berufe in Rekordzeit. China bereitet Schüler auf die neue Ära vor, während andere Länder an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Auf dem Forum „Mehr als nur Business“ erklärte der Zukunftsforscher Jewgeni Kusnezow, dass die Welt sich nicht mehr in einer Phase der technologischen Entwicklung, sondern der technologischen Explosion befinde. Während neue Technologien früher Jahrzehnte brauchten, um alte zu ersetzen, verschwinden heute ganze Berufsfelder innerhalb weniger Jahre. In den USA verzichten Unternehmen bereits darauf, Menschen für Aufgaben einzustellen, die von KI erledigt werden können. Ein Mitarbeiter mit Zugang zu neuronalen Netzwerken ersetzt inzwischen ganze Teams – das ist keine Vision, sondern Alltag vieler Start-ups. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Мoneytimes..

China bildet Schüler im Umgang mit KI aus, während andere noch diskutieren

Während in vielen Ländern noch darüber diskutiert wird, ob künstliche Intelligenz Arbeitsplätze gefährdet, bereitet China seine nächste Generation gezielt auf das Leben mit KI vor. Schon in der Schule lernen Kinder, wie man mit Algorithmen arbeitet und sie steuert. Experten erwarten, dass es in den kommenden zehn Jahren zehnmal mehr KI-basierte Geräte geben wird als Menschen. Wer nicht lernt, diese Systeme zu verstehen, läuft Gefahr, digital abgehängt zu werden – so wie Kutscher einst durch das Auto ersetzt wurden.

Roboter, Megastädte und virtuelle Verkäufer – der digitale Alltag ist Realität

Urbanisierung, Automatisierung und der Einsatz künstlicher Intelligenz im Alltag schreiten rasant voran. In China verkaufen virtuelle KI-Avatare rund um die Uhr Produkte. In den USA ziehen es etwa 20 % der erwerbsfähigen Männer vor, staatliche Unterstützung zu beziehen, anstatt zu arbeiten. Prognosen zufolge wird Moskau um weitere 30 Millionen Menschen wachsen – doch ist die Stadt darauf vorbereitet? Die Antwort scheint klar: Wer nicht lernt, mit Technologie zu leben, wird im digitalen Zeitalter schnell abgehängt.

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