Laut Informationen der Website Imowell.de wird der November 2025 von erhöhter geomagnetischer Aktivität geprägt sein. Mehrere Sonneneruptionen, die Ende Oktober registriert wurden, könnten eine Serie von Magnetstürmen mittlerer bis hoher Intensität auslösen. Experten warnen, dass diese Ereignisse nicht nur wetterfühlige Menschen betreffen, sondern auch Energie- und Kommunikationssysteme. Prognosen deuten darauf hin, dass der geomagnetische Index an bestimmten Tagen das Niveau G2–G3 erreichen wird. Für viele Menschen wird der November somit zu einem Test der körperlichen und emotionalen Belastbarkeit.
Wann treten Magnetstürme im November 2025 auf?
Nach Berechnungen von Astrophysikern wird es mehrere Wellen erhöhter Sonnenaktivität geben. Die erste Welle wird Anfang des Monats erwartet, wenn Sonnenwinde die Erde erreichen, die Ende Oktober ausgestoßen wurden. Eine zweite und dritte Welle sind in der zweiten Novemberhälfte möglich, insbesondere um den 18.–20. November, wenn koronale Löcher der Sonne direkt auf die Erde gerichtet sind.
Voraussichtliche Termine der Magnetstürme:
| Zeitraum | Intensität | Mögliche Auswirkungen |
|---|---|---|
| 2.–3. November | Mittel (G1–G2) | Leichte Beschwerden, Störungen im Funkverkehr |
| 10.–11. November | Stark (G3) | GPS- und Funkprobleme |
| 18.–20. November | Mittel | Reizbarkeit, Blutdruckschwankungen |
| 26.–27. November | Schwach | Geringer Einfluss auf das Wohlbefinden |
Da sich die Geschwindigkeit und Richtung des Sonnenwindes ständig ändern, können sich die genauen Termine kurzfristig verschieben.
Wie Magnetstürme den menschlichen Körper beeinflussen
Geomagnetische Störungen wirken sich unterschiedlich auf den menschlichen Organismus aus. Besonders empfindlich reagieren ältere Menschen, Hypertoniker und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Während starker Stürme treten häufiger Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Erschöpfung auf. Auch bei gesunden Menschen kann es zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und leichtem Schwindel kommen.
Häufige Symptome während Magnetstürmen:
- Druckgefühl in Schläfen und Hinterkopf
- Schlafstörungen, Nervosität
- Schwankender Blutdruck
- Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit
- Herzklopfen, Schwindelgefühle
Ärzte empfehlen, ein Gesundheitstagebuch zu führen und es mit dem geomagnetischen Kalender abzugleichen. So lassen sich kritische Tage frühzeitig erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.
Praktische Tipps, um die Auswirkungen zu reduzieren
Wer in Zeiten erhöhter Sonnenaktivität stabil bleiben will, sollte einfache, aber wirksame Regeln beachten. Diese Maßnahmen helfen wetterfühligen Menschen ebenso wie allen, die ihr Wohlbefinden erhalten möchten.
Schritt-für-Schritt-Empfehlungen:
- Bleiben Sie informiert. Nutzen Sie Apps wie „NOAA Space Weather“ oder „SpaceWeatherLive“, die alle drei Stunden aktualisiert werden.
- Vermeiden Sie Überlastung. An Sturmtagen besser keine intensiven Workouts oder Nachtschichten.
- Trinken Sie ausreichend. Mindestens 1,5–2 Liter Wasser pro Tag helfen, Kreislauf und Blutdruck zu stabilisieren.
- Kontrollieren Sie den Blutdruck. Messen Sie ihn morgens und abends, besonders bei Neigung zu Bluthochdruck.
- Nehmen Sie pflanzliche Tonika. Ginseng oder Eleutherococcus unterstützen den Energiehaushalt und die Konzentration.
Wer diese Schritte regelmäßig befolgt, reagiert weniger empfindlich auf geomagnetische Schwankungen.
Vorbereitung auf den November – ein persönlicher Aktionsplan
Frühzeitige Vorbereitung ist entscheidend, besonders für Menschen mit chronischen Leiden. Ein individueller Gesundheitsplan hilft, die Belastung zu minimieren.
Empfohlene Maßnahmen:
- Medikamente für Blutdruck und Herz vorrätig halten
- Erinnerungen für die Einnahme einrichten
- Wöchentliche Magnetsturmprognosen prüfen
- Koffein und Alkohol reduzieren
- Spaziergänge an der frischen Luft einplanen
Ein solcher Alltag stärkt das Nervensystem und macht den Körper widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen.
Auswirkungen auf Technik und Infrastruktur
Magnetstürme beeinträchtigen nicht nur Menschen, sondern auch technische Systeme. Stromnetze, GPS, Satelliten und Funkverbindungen reagieren empfindlich auf geomagnetische Schwankungen. Besonders gefährdet sind Flugrouten über die Pole und Kommunikationssatelliten.
Mögliche Risiken:
- GPS-Abweichungen und Signalstörungen
- Spannungsanstiege in Stromleitungen
- Funkprobleme auf Kurzwelle
- Messfehler bei Wettersatelliten
Energie- und Telekommunikationsunternehmen erhalten regelmäßige Warnungen von internationalen Agenturen, um rechtzeitig Schutzmaßnahmen einzuleiten.
Wo man zuverlässige Prognosen findet
Es gibt mehrere wissenschaftlich geprüfte Plattformen mit aktuellen Informationen zur geomagnetischen Aktivität. Sie liefern Echtzeitdaten über den Kp-Index und Sonnenflares.
Empfohlene Quellen:
- NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration, USA)
- NASA Solar Dynamics Observatory
- ESA – Europäische Weltraumorganisation
- Glavpost – angepasste Prognosen für den postsowjetischen Raum
- SpaceWeatherLive – Push-Benachrichtigungen auf Smartphones
Für höchste Genauigkeit empfiehlt es sich, die Daten mehrerer Quellen zu vergleichen.
Was man während starker Magnetstürme vermeiden sollte
Während geomagnetischer Störungen steht der Körper unter erhöhter Belastung. Deshalb gilt es, zusätzliche Stressfaktoren zu vermeiden.
Nicht empfohlen:
- Alkohol oder starken Kaffee trinken
- Lange Bildschirmzeiten ohne Pause
- Autofahren bei Unwohlsein
- Sich in Stresssituationen begeben
- Medikamente unregelmäßig einnehmen
Bei starker Müdigkeit oder Kopfschmerzen hilft es, sich kurz hinzulegen, das Fenster zu öffnen und ein Glas Wasser zu trinken.
Wer besonders vorsichtig sein sollte
Einige Gruppen reagieren empfindlicher auf Magnetstürme. Ärzte raten zur besonderen Aufmerksamkeit:
- Ältere Menschen
- Personen mit Bluthochdruck
- Schwangere Frauen
- Patienten nach Herzinfarkt oder Schlaganfall
- Menschen mit vegetativem Syndrom
Selbst mäßige Sonnenaktivität kann bei ihnen Beschwerden auslösen, daher ist eine engmaschige ärztliche Betreuung ratsam.
Dezember 2025
Experten erwarten, dass der Dezember etwas ruhiger wird, jedoch nicht völlig sturmfrei. Die Sonne befindet sich weiterhin auf dem Höhepunkt ihres 11-jährigen Aktivitätszyklus, sodass hohe geomagnetische Werte bis zum Frühjahr 2026 wahrscheinlich bleiben. Regelmäßige Prävention und Selbstbeobachtung bleiben daher entscheidend.
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