Der Black Friday, eines der beliebtesten Shoppingereignisse weltweit, findet im Jahr 2025 am 28. November statt. Doch schon jetzt stehen Käufern zahlreiche frühe Aktionen und besondere Angebote zur Verfügung, die sowohl Online-Shops als auch stationäre Händler umfassen. Der aus den USA stammende Rabatt-Tag ist längst fester Bestandteil der deutschen Handelslandschaft geworden. Viele Anbieter starten ihre Preisaktionen bereits Wochen vorher, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Deshalb steigt das Interesse an Frühangeboten deutlich vor dem eigentlichen Termin. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Вild.
Herkunft und Bedeutung des Black Friday
Der Begriff „Black Friday“ stammt aus den USA, wo der Tag traditionell auf den Freitag nach Thanksgiving fällt. Er markiert den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison, in der Händler große Rabattaktionen ausrufen. Zur Entstehung des Namens gibt es mehrere Erklärungen. Eine verbreitete Theorie besagt, dass sich an diesem Tag enorme Menschenmassen durch die Einkaufsstraßen bewegen und eine „schwarze“ Menschenmenge bilden. Historisch war der Black Friday zudem jener Zeitpunkt, an dem viele Händler erstmals im Jahr aus roten Zahlen in den schwarzen Bereich kamen. In den USA öffnen Geschäfte häufig schon vor Sonnenaufgang, und viele Käufer warten über Nacht vor den Eingängen, um begehrte Produkte zu ergattern.
Wirtschaftliche Dimension des Ereignisses
Der Black Friday gilt als zentraler Bestandteil der Handelssaison und verzeichnet seit Jahren ein starkes Wachstum bei den Ausgaben. Schätzungen von Adobe zufolge könnten allein die Online-Umsätze in den USA im Jahr 2025 etwa 11,7 Milliarden Dollar erreichen. Rechnet man stationäre Geschäfte hinzu, fällt die Gesamtsumme noch deutlich höher aus. Die enorme Reichweite führte außerdem dazu, dass der darauffolgende Montag als „Cyber Monday“ etabliert wurde – ein Tag, der sich ausschließlich auf Online-Rabatte konzentriert. Große Händler wie Amazon oder MediaMarktSaturn erweitern jedes Jahr die Liste ihrer Angebote und starten viele Aktionen schon im Voraus.
Wie der Black Friday in Deutschland populär wurde
In Deutschland gewann der Black Friday vor allem an Bedeutung, nachdem Apple im Jahr 2006 erstmals einen eintägigen Sale unter diesem Namen bewarb. In den Folgejahren übernahmen immer mehr Händler das Konzept, bis sich daraus ein landesweites Shopping-Event entwickelte. Laut Umfragen kannten im Jahr 2020 rund 95 % der Deutschen den Black Friday, 2022 waren es bereits 96 %. Etwa die Hälfte der Konsumenten plante, an diesem Tag reduzierte Produkte zu kaufen, und das Online-Handelsvolumen lag bei etwa 5,7 Milliarden Euro. Während der Fokus heute klar auf Online-Angeboten liegt, beteiligen sich auch stationäre Geschäfte weiterhin am Rabattgeschehen.
Unterschied zwischen Black Friday und Cyber Monday
Ende November erwarten Käufer gleich zwei große Rabatt-Tage: den Black Friday und den Cyber Monday. Während der Black Friday sowohl online als auch im stationären Handel stattfindet, konzentriert sich der Cyber Monday vollständig auf Online-Shopping. Viele Händler verbinden beide Tage zu einer Aktionswoche und bieten spezielle Themendeals an. Käufer profitieren dabei von Rabatten in Kategorien wie Elektronik, Haushaltsgeräte, Technik, Spielwaren oder Mode und finden oft stark reduzierte Bestseller.
Tipps für erfolgreiche Schnäppchenjagd
Um die Angebote optimal zu nutzen, lohnt sich eine frühzeitige Vorbereitung. Preisvergleiche im Voraus sowie eine klare Einkaufsliste helfen, unnötige Impulskäufe zu vermeiden. Besonders gefragte Produkte sind oft schnell vergriffen, daher ist ein früher Start empfehlenswert. Zudem sollte man die Seriosität von Webseiten prüfen, Bewertungen lesen und mögliche Zusatzkosten wie Versandgebühren berücksichtigen. Viele Plattformen bieten Push-Benachrichtigungen an, um Nutzer in Echtzeit über neue Rabatte zu informieren.
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