Nachrichten

Deutschland übernimmt führende Rolle bei Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine – Merz

Deutschland wird laut Kanzler Merz eine Schlüsselrolle bei der Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine übernehmen – im Rahmen eines US-gestützten Hilfsplans.

Deutschland wird laut Kanzler Merz eine Schlüsselrolle bei der Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine übernehmen – im Rahmen eines US-gestützten Hilfsplans.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat erklärt, dass Deutschland eine zentrale Rolle bei der Lieferung der US-Luftabwehrsysteme Patriot an die Ukraine übernehmen wird. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf fakty.com.ua.

Diese Ankündigung machte er nach Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump, der ein groß angelegtes Hilfspaket für Kiew vorschlug – vorausgesetzt, europäische Partnerländer übernehmen die Finanzierung.

Deutscher Beitrag zur Luftverteidigung

„Präsident Trump hat heute eine bedeutende Initiative vorgestellt: Die Vereinigten Staaten sind bereit, der Ukraine umfangreiche Waffen zu liefern, wenn ihre europäischen Partner diese Lieferungen finanzieren. Wir haben in den vergangenen Tagen mehrfach darüber gesprochen. Ich habe ihm zugesichert, dass Deutschland einen entscheidenden Beitrag leisten wird“, schrieb Merz auf der Plattform X.

Er betonte, dass diese Entscheidung auch im Interesse der eigenen Sicherheit Deutschlands getroffen worden sei. Die Unterstützung werde dazu beitragen, die Ukraine besser vor russischen Luftangriffen zu schützen.

Koordinierte Sicherheitsstrategie

„Nur auf diese Weise kann der Druck auf Moskau erhöht werden, um endlich zu einer Friedenslösung zu kommen. Wir zeigen damit, dass wir als sicherheitspolitische Partner zusammenstehen. Jetzt klären wir zügig die Details und nehmen Kontakt zu unseren Partnern auf“, so der Kanzler.

Zur Erinnerung: Donald Trump hatte zuvor angekündigt, dass die Ukraine im Rahmen eines überarbeiteten Verteidigungsprogramms weitere Patriot-Systeme erhalten werde. Die Vereinigten Staaten hätten mit der NATO vereinbart, dass die Waffenlieferungen über das Bündnis laufen, während die Mitgliedstaaten die Kosten übernehmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert