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Schießerei an Schule in Graz: 10 Tote und dutzende Verletzte

Bei einer Schießerei an einer Schule in Graz wurden 10 Menschen getötet, darunter sieben Schüler. 28 weitere wurden verletzt, einige davon schwer.

Bei einer Schießerei an einer Schule in Graz wurden 10 Menschen getötet, darunter sieben Schüler. 28 weitere wurden verletzt, einige davon schwer.

In der österreichischen Stadt Graz kam es zu einer Schießerei an der Mittelschule in der Dreierschützengasse. Laut Angaben der örtlichen Polizei wurden dabei mindestens zehn Menschen getötet, darunter sieben Schüler. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf The Guardian

Der Vorfall ereignete sich gegen 10:00 Uhr Ortszeit. Nach dem Notruf über Schüsse in der Schule wurde eine polizeiliche Spezialoperation eingeleitet. Ein Einsatzkommando zur Bekämpfung bewaffneter Angriffe und Geiselnahmen wurde vor Ort geschickt.

Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich Schüler und Lehrkräfte im Gebäude. Die Evakuierung erfolgte zügig. Die Polizei erklärte, das Schulgebäude stehe nun unter Schutz und stelle keine Gefahr mehr dar. Der Angreifer wurde noch am Tatort außer Gefecht gesetzt.

Mindestens 28 Personen wurden bei dem Angriff verletzt. Unter den Verletzten befinden sich fünf Kinder und zwei Erwachsene, die in die Universitätsklinik Graz eingeliefert wurden. Zwei Patienten befinden sich laut Ärzten in kritischem Zustand, weitere fünf erlitten schwere Verletzungen. Mehrere Notoperationen wurden durchgeführt.

Österreichs Bundeskanzler Christian Stocker äußerte sich zu dem Vorfall und bezeichnete ihn als schweren Schlag für das Land. Er hob hervor, dass es sich bei den Opfern um junge Menschen handelte, deren Leben gerade erst begonnen hatte.

Auch die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, reagierte erschüttert. In einem Beitrag auf der Plattform X betonte sie, dass jedes Kind das Recht habe, in der Schule sicher zu sein und ohne Angst oder Gewalt lernen zu können.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Zu den Hintergründen oder Motiven des Täters wurden bisher keine offiziellen Angaben gemacht.

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