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Ursula von der Leyen fordert G7-Staaten zu härteren Sanktionen gegen Russland auf

Ursula von der Leyen forderte die G7-Staaten auf, das 18. Sanktionspaket gegen Russland zur Erreichung eines Waffenstillstands in der Ukraine zu unterstützen.

Ursula von der Leyen forderte die G7-Staaten auf, das 18. Sanktionspaket gegen Russland zur Erreichung eines Waffenstillstands in der Ukraine zu unterstützen.

Vor Beginn des G7-Gipfels hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die führenden Industrienationen dazu aufgerufen, den Sanktionsdruck auf Russland weiter zu erhöhen. Sanktionen seien ein zentrales Mittel, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen, betonte sie. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Reuters.

Sie verwies darauf, dass die EU-Kommission bereits das 18. Sanktionspaket gegen Moskau vorgeschlagen habe. „Wir müssen den Druck auf Russland erhöhen, um einen echten Waffenstillstand zu erreichen, Russland an den Verhandlungstisch zu bringen und diesen Krieg zu beenden“, erklärte sie auf einer Pressekonferenz.

Zudem ging von der Leyen auf die Lage an den Energiemärkten ein. In Gesprächen mit US-Präsident Joe Biden am Samstag habe man sich darauf verständigt, dass gleichgesinnte Staaten die Stabilität der Märkte, insbesondere im Energiesektor, schützen müssten – vor dem Hintergrund steigender Ölpreise.

Bezüglich des Nahen Ostens bekräftigte von der Leyen das Recht Israels auf Selbstverteidigung, betonte jedoch, dass ein diplomatischer Ansatz der nachhaltigste Weg zur Lösung des Konflikts rund um das iranische Atomprogramm sei.

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