Ein denkwürdiger Abend bei „Beat the Star“: Die Komiker Bastian Bielendorfer (41) und Özcan Cosar (44) aus dem Podcast „Bratwurst und Baklava“ traten am Samstagabend gegen die Satiriker der „heute-show“, Lutz van der Horst (50) und Fabian Köster (30), an. Auf dem Spiel standen 100.000 Euro – und ein Platz in der Showgeschichte. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Вild.
Moderator Matthias Opdenhövel (55) eröffnete die Sendung gewohnt spitz: „Heute Abend steigt die Body-Klaus-Weltmeisterschaft.“ Bereits die erste Aufgabe, Tischfußball, sorgte für Unmut: Van der Horst stöhnte genervt, er „würde am liebsten sofort gehen“. Doch trotz der Skepsis begann das Spiel fulminant – allerdings für die Gegner.
Die „Bratwurst und Baklava“-Stars dominierten von Beginn an. Ob bei der „Balance-Staffel“ oder dem rückwärts abgespielten Songrätsel – Bielendorfer und Cosar punkteten durchgehend. Die „heute-show“-Vertreter gingen leer aus, auch im Spiel „Blamieren oder Kassieren“ mit Chris Tall (34). Zur Mitternacht zeigte die Anzeigetafel ein eindeutiges 45:0. Immerhin sorgten Van der Horst und Köster während der Pantomime-Runde für Lacher und gute Stimmung.
Dann die Wende: Beim „Doppelzaun“ holten die Satiriker ihre ersten Punkte. Kommentator Ron Ringguth (59) jubelte: „Das ist das Kölner Wunder! Jetzt geht’s richtig los!“ Ab diesem Moment begann ein unglaublicher Lauf. Spiel um Spiel kämpften sich Van der Horst und Köster heran, während die Favoriten ins Straucheln gerieten.
In der entscheidenden Runde „Doppelbarriere“ schien der Sieg für Bielendorfer und Cosar schon sicher – bis ein Fehler kurz vor dem Ziel alles veränderte. Bielendorfer riss den letzten Balken und vergab damit den Matchball. Beide Teams hatten nun die Chance auf den Gesamtsieg.
Das finale Spiel „Hole Ball“ brachte die Entscheidung um 1:53 Uhr. Nach einem packenden Schlagabtausch triumphierten Lutz van der Horst und Fabian Köster völlig überraschend. Sie gewannen nicht nur die 100.000 Euro, sondern schrieben Show-Geschichte. Moderator Opdenhövel bestätigte beeindruckt: „So ein spektakuläres Comeback hat es bei ‚Beat the Star‘ noch nie gegeben.“
