Weihnachtsmärkte sind in Deutschland ein unverzichtbarer Bestandteil der Adventszeit, die Touristen und Einheimische mit kulinarischen Köstlichkeiten und handgefertigten Geschenken anzieht. Doch trotz der festlichen Atmosphäre sind nicht alle Besucher mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Duisburg zufrieden. Seit der Eröffnung des 45. Weihnachtsmarktes am 13. November häufen sich die negativen Kommentare in den sozialen Medien, wobei hohe Preise und überfüllte Bereiche als Hauptkritikpunkte genannt werden. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Нna.
Probleme mit den Preisen
Viele Besucher äußerten sich enttäuscht über die hohen Preise für die angebotenen Waren. Zum Beispiel wird für eine Wurst auf dem Markt fünf Euro verlangt, was bei den Gästen auf Unmut stieß. In den sozialen Medien finden sich Kommentare über die hohen Parkgebühren. „12 Euro für das Parken – das ist einfach zu teuer!“, schrieb ein Besucher. Andere beschweren sich über die überhöhten Preise an den Essens- und Getränkeständen und stellen fest, dass der Weihnachtsmarkt mittlerweile nicht mehr ihren Erwartungen entspricht.
Positive Rückmeldungen
Es gibt jedoch auch positive Rückmeldungen. Einige Duisburger behaupten, dass ihre Stadt einen der schönsten Weihnachtsmärkte im Ruhrgebiet hat. Um Besucher anzulocken, wurden nicht nur liebevoll geschmückte Holzhütten aufgestellt, sondern auch eine neue künstliche Curlingbahn „Eisstockspaß“ eröffnet. Die Stadt kündigte außerdem an, die Öffnungszeiten des Marktes bis zum 30. Dezember zu verlängern, was den Anwohnern und Touristen zusätzliche Zeit für einen Besuch gibt.
Die allgemeine Situation auf den Weihnachtsmärkten
Doch die Beschwerden über hohe Preise und überfüllte Märkte sind nicht nur in Duisburg zu finden. Ähnliche Probleme traten auch in Kerpen auf, wo die Umbenennung des Marktes in „Genussmarkt“ zu einer heftigen Reaktion führte.
