Am Samstagmittag ist in der Umgebung des Freizeitparks Geiselwind in Unterfranken ein Brand ausgebrochen, der weithin sichtbare Rauchwolken verursacht hat. Polizei und Feuerwehr rückten umgehend aus und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war der Park geschlossen, was die Arbeit der Einsatzkräfte erleichterte und eine Gefährdung von Besuchern ausschloss. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf nordbayern.
Nach Angaben der Ermittler brach das Feuer auf einem Parkplatz für Wohnmobile in unmittelbarer Nähe des Parks aus. Drei ältere Wohnwagen standen dort unbeaufsichtigt und gerieten in Brand. Erste Hinweise deuten auf einen technischen Defekt als mögliche Ursache hin. Laut Feuerwehr bestand keine Gefahr, dass sich die Flammen auf das Parkgelände ausbreiten könnten.
Zeugen berichteten von dichten Rauchschwaden über dem Gebiet; Aufnahmen davon tauchten kurze Zeit später in sozialen Netzwerken und lokalen Medien auf. Die Feuerwehr betont, dass durch das schnelle Eingreifen ein größerer Schaden verhindert wurde. Die Polizei untersucht derzeit die ausgebrannten Fahrzeuge, um die genaue Brandursache zu klären.
Der Vorfall weckt Erinnerungen an den schweren Brand im März, bei dem im Freizeitpark Geiselwind mehrere Attraktionen zerstört wurden. Damals waren rund 150 Einsatzkräfte im Einsatz, der Schaden belief sich auf etwa eine Million Euro. Das aktuelle Feuer betraf zwar nicht die Parkinfrastruktur, löste aber aufgrund des früheren Großbrandes erneut große Aufmerksamkeit aus.
