Yette Nitzard (26), die ehemalige Vertreterin der „Grünen Jugend“, hat nach ihrem Rücktritt aus der Partei eine neue Arbeitsstelle im Bundestag angetreten. Wie die Zeitung „Tagesspiegel“ berichtet, hat Nitzard am 1. Dezember im Büro der Abgeordneten der Grünen, Lena Gumnior, begonnen. Obwohl die Einzelheiten ihrer neuen Position vertraulich bleiben, haben weder Nitzard noch ihre neue Chefin die Information offiziell bestätigt. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Вild.
Berufliche Neuorientierung und mögliche Zukunft in der Politik
In einem Interview vor wenigen Tagen erklärte Nitzard, dass sie sich in einer Phase der beruflichen Neuorientierung befinde und noch darüber nachdenke, in welche Richtung sie sich zukünftig entwickeln möchte. Sie gab an, dass sie eventuell in die soziale Arbeit zurückkehren könnte, aber auch eine Karriere in der Politik nicht ausschließe. „Ich weiß noch nicht genau, wie es aussehen wird“, fügte sie hinzu.
Austritt aus der „Grünen Jugend“ und Kritik an der Polizei
Erinnern wir uns daran, dass Yette Nitzard die „Grüne Jugend“ nach dem Skandal um ihren Pullover mit der Abkürzung „Alle Bullen sind Schweine“ verließ. Sie kritisierte die Partei mehrfach wegen mangelnder Unterstützung in Krisenzeiten. Nitzard äußerte auch ihre Meinung zu den Problemen der Polizei in Deutschland und betonte, dass es dringende Reformen in den Sicherheitskräften des Landes brauche.
Gumnior, die Mitglied im Rechtsausschuss des Bundestages ist, verweigerte es, gegenüber „Tagesspiegel“ Stellung zu Nitzards politischen Überzeugungen zu nehmen.
