In der Vorweihnachtszeit finden immer mehr Menschen in Deutschland vermeintliche Zustellbenachrichtigungen von DHL in ihren Briefkästen. Auf den ersten Blick wirken diese Zettel vertraut und unauffällig. Sie informieren über eine angeblich fehlgeschlagene Paketzustellung. Auffällig ist jedoch ein aufgedruckter QR-Code, über den Empfänger eine erneute Zustellung veranlassen sollen. Genau dieser Code ist der zentrale Bestandteil der Betrugsmasche. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf schwaebische.
So funktioniert der QR-Code-Betrug
Die Täter kleben die gefälschten Benachrichtigungen direkt an Briefkästen, um Vertrauen zu erwecken. Wer den QR-Code scannt, wird nicht auf die offizielle DHL-Webseite weitergeleitet, sondern auf eine täuschend echt gestaltete Fälschung. Das Design orientiert sich am Original und wirkt auf den ersten Blick seriös. Auf der Seite werden persönliche Daten, Adressen oder Zahlungsinformationen abgefragt. Wer diese Angaben macht, riskiert Identitätsdiebstahl oder finanziellen Schaden.
Zunehmende Betrugsfälle und Stellungnahme von DHL
DHL bestätigt einen deutlichen Anstieg solcher Betrugsversuche. Unternehmenssprecher Jens-Uwe Hogardt erklärt, dass Kriminelle verstärkt auf sogenanntes „Quishing“ setzen – Phishing mithilfe von QR-Codes. Die Methode sei zwar nicht neu, werde aber immer professioneller umgesetzt. Zusätzlich nutzen Betrüger weiterhin gefälschte E-Mails, SMS und Social-Media-Nachrichten, um an sensible Daten zu gelangen.
Woran man echte DHL-Nachrichten erkennt
DHL weist darauf hin, dass offizielle E-Mails ausschließlich von Adressen mit den Endungen @dhl.com, @dpdhl.com oder @dhl.de versendet werden. Nachrichten von kostenlosen E-Mail-Diensten wie Gmail oder Yahoo sind nicht authentisch. Auch die Webadressen sollten genau geprüft werden: Seriöse DHL-Links beginnen immer mit https://dhl.com oder https://dpdhl.com. In betrügerischen SMS finden sich häufig verkürzte Links oder anonyme Absender mit ausländischen Vorwahlen.
Gefälschte Profile in sozialen Netzwerken
Auch in sozialen Netzwerken nimmt der Betrug zu. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder WhatsApp tauchen immer häufiger gefälschte DHL-Accounts auf. Fehlende Verifizierungszeichen, zweifelhafte Gewinnspiele oder neu angelegte Profile gelten als Warnsignale. DHL betont, dass das Unternehmen Kunden niemals über soziale Netzwerke oder SMS zur Eingabe persönlicher Daten oder zu Zahlungen auffordert.
Betrug mit DHL-Versandetiketten
Neben falschen Zustellbenachrichtigungen nutzen Betrüger Online-Marktplätze, um gefälschte oder angeblich ungenutzte DHL-Versandetiketten zu verkaufen. Der Weiterverkauf solcher Etiketten ist untersagt, da sie personalisiert sind. Angebote für „leere“ Versandetiketten sind grundsätzlich betrügerisch. Selbst bei physischen Marken ist es für Käufer schwierig, Originale von Fälschungen zu unterscheiden. DHL warnt, dass Sendungen mit gefälschten Etiketten an den Absender zurückgeschickt werden. Für die Rücksendung fällt eine Gebühr von 20 Euro an.
Vorgehen bei Verdacht auf Betrug
DHL rät dringend davon ab, verdächtige Links anzuklicken oder unbekannte QR-Codes zu scannen. Stattdessen sollten Absender und Webadressen sorgfältig geprüft werden. Wer den Verdacht hat, bereits Daten weitergegeben zu haben, sollte umgehend seine Passwörter ändern. Verdächtige Fälle können direkt an die DHL-Phishing-Adresse phishing@dhl.com gemeldet werden. Grundsätzlich gilt: Anfragen nach persönlichen Daten oder Zahlungen außerhalb der offiziellen DHL-Kanäle sollten immer misstrauisch machen.In der Vorweihnachtszeit finden immer mehr Menschen in Deutschland vermeintliche Zustellbenachrichtigungen von DHL in ihren Briefkästen. Auf den ersten Blick wirken diese Zettel vertraut und unauffällig. Sie informieren über eine angeblich fehlgeschlagene Paketzustellung. Auffällig ist jedoch ein aufgedruckter QR-Code, über den Empfänger eine erneute Zustellung veranlassen sollen. Genau dieser Code ist der zentrale Bestandteil der Betrugsmasche.
So funktioniert der QR-Code-Betrug
Die Täter kleben die gefälschten Benachrichtigungen direkt an Briefkästen, um Vertrauen zu erwecken. Wer den QR-Code scannt, wird nicht auf die offizielle DHL-Webseite weitergeleitet, sondern auf eine täuschend echt gestaltete Fälschung. Das Design orientiert sich am Original und wirkt auf den ersten Blick seriös. Auf der Seite werden persönliche Daten, Adressen oder Zahlungsinformationen abgefragt. Wer diese Angaben macht, riskiert Identitätsdiebstahl oder finanziellen Schaden.
Zunehmende Betrugsfälle und Stellungnahme von DHL
DHL bestätigt einen deutlichen Anstieg solcher Betrugsversuche. Unternehmenssprecher Jens-Uwe Hogardt erklärt, dass Kriminelle verstärkt auf sogenanntes „Quishing“ setzen – Phishing mithilfe von QR-Codes. Die Methode sei zwar nicht neu, werde aber immer professioneller umgesetzt. Zusätzlich nutzen Betrüger weiterhin gefälschte E-Mails, SMS und Social-Media-Nachrichten, um an sensible Daten zu gelangen.
Woran man echte DHL-Nachrichten erkennt
DHL weist darauf hin, dass offizielle E-Mails ausschließlich von Adressen mit den Endungen @dhl.com, @dpdhl.com oder @dhl.de versendet werden. Nachrichten von kostenlosen E-Mail-Diensten wie Gmail oder Yahoo sind nicht authentisch. Auch die Webadressen sollten genau geprüft werden: Seriöse DHL-Links beginnen immer mit https://dhl.com oder https://dpdhl.com. In betrügerischen SMS finden sich häufig verkürzte Links oder anonyme Absender mit ausländischen Vorwahlen.
Gefälschte Profile in sozialen Netzwerken
Auch in sozialen Netzwerken nimmt der Betrug zu. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder WhatsApp tauchen immer häufiger gefälschte DHL-Accounts auf. Fehlende Verifizierungszeichen, zweifelhafte Gewinnspiele oder neu angelegte Profile gelten als Warnsignale. DHL betont, dass das Unternehmen Kunden niemals über soziale Netzwerke oder SMS zur Eingabe persönlicher Daten oder zu Zahlungen auffordert.
Betrug mit DHL-Versandetiketten
Neben falschen Zustellbenachrichtigungen nutzen Betrüger Online-Marktplätze, um gefälschte oder angeblich ungenutzte DHL-Versandetiketten zu verkaufen. Der Weiterverkauf solcher Etiketten ist untersagt, da sie personalisiert sind. Angebote für „leere“ Versandetiketten sind grundsätzlich betrügerisch. Selbst bei physischen Marken ist es für Käufer schwierig, Originale von Fälschungen zu unterscheiden. DHL warnt, dass Sendungen mit gefälschten Etiketten an den Absender zurückgeschickt werden. Für die Rücksendung fällt eine Gebühr von 20 Euro an.
Vorgehen bei Verdacht auf Betrug
DHL rät dringend davon ab, verdächtige Links anzuklicken oder unbekannte QR-Codes zu scannen. Stattdessen sollten Absender und Webadressen sorgfältig geprüft werden. Wer den Verdacht hat, bereits Daten weitergegeben zu haben, sollte umgehend seine Passwörter ändern. Verdächtige Fälle können direkt an die DHL-Phishing-Adresse phishing@dhl.com gemeldet werden. Grundsätzlich gilt: Anfragen nach persönlichen Daten oder Zahlungen außerhalb der offiziellen DHL-Kanäle sollten immer misstrauisch machen.
