Sport

Die USA gewinnen erstmals seit 1933 die Eishockey-Weltmeisterschaft

Die USA gewinnen erstmals seit 1933 die Eishockey-WM. Im Finale gegen die Schweiz fiel das Siegtor in der Overtime. Torschütze: Tage Thompson.

Die USA gewinnen erstmals seit 1933 die Eishockey-WM. Im Finale gegen die Schweiz fiel das Siegtor in der Overtime. Torschütze: Tage Thompson.

Die US-amerikanische Herren-Eishockeymannschaft hat die Weltmeisterschaft gewonnen, nachdem sie im Finale die Schweiz besiegte. Das Spiel fand in Stockholm statt und endete nach der Verlängerung mit einem 1:0-Sieg für die USA. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf Internationalen Eishockeyverbands

Den entscheidenden Treffer erzielte Stürmer Tage Thompson in der zweiten Minute der Overtime und sicherte damit den Titel für sein Team. Es ist der erste Sieg der USA bei einer eigenständigen Weltmeisterschaft seit 91 Jahren.

Für die Schweizer war es das vierte verlorene WM-Finale in den letzten 15 Jahren. Bereits 2024 unterlag das Team im Endspiel gegen Tschechien.

Nach Angaben des Internationalen Eishockeyverbands (IIHF) hatten die USA zuletzt 1933 eine eigenständige Weltmeisterschaft gewonnen. Das damalige Turnier fand in der Tschechoslowakei statt. Zwar gewann das US-Team auch 1960 bei den Olympischen Spielen in Squaw Valley, doch dieser Titel wurde damals zugleich als Weltmeisterschaft gezählt und wird heute nicht mehr als separater WM-Sieg gewertet.

Zwischen 1920 und 1968 galten die olympischen Eishockeyturniere offiziell auch als Weltmeisterschaften. Dennoch zählen in der modernen Statistik nur die Turniere, die unabhängig von Olympia stattfanden.

Mit dem Erfolg gegen die Schweiz bei der WM 2025 sicherten sich die USA somit erst den zweiten Weltmeistertitel ihrer Geschichte in einem nicht-olympischen Wettbewerb. Rekordweltmeister bleibt Kanada mit insgesamt 28 Titeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert