Alexander Zverev hat beim Paris Masters den Sprung in die nächste Runde geschafft. Der Hamburger setzte sich nach drei umkämpften Sätzen gegen den Argentinier Camilo Ugo Carabelli durch und trifft nun auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf sportschau.
Im ersten Satz fand Zverev nur schwer in die Partie. Carabelli störte seinen Rhythmus mit zahlreichen Slice-Bällen und blieb in den entscheidenden Momenten stabil. Trotz einer starken Aufschlagquote von 80 Prozent und 77 Prozent Punktgewinn bei erstem Service musste Zverev den Satz im Tiebreak mit 6:7 abgeben.
Im zweiten Durchgang erhöhte der Deutsche deutlich das Tempo. Früh gelang ihm ein Break, das er mit aggressiveren Netzangriffen und präzisen Grundschlägen absicherte. Insgesamt suchte Zverev 17-mal den Weg ans Netz und dominierte das Spiel klar. Nach nur 30 Minuten sicherte er sich den Satz mit 6:1.
Der Entscheidungssatz begann ausgeglichen. Beide Spieler hielten zunächst ihre Aufschläge, bevor Zverev mit einem Break auf 3:1 stellte. Doch Carabelli konterte umgehend und glich zum 3:3 aus. In den folgenden Spielen blieb die Partie offen, bis der Argentinier beim Stand von 5:5 zwei Doppelfehler produzierte. Zverev nutzte die Gelegenheit, breakte erneut und verwandelte anschließend sicher zum 7:5-Endstand.
Mit dem knappen Sieg zieht Zverev in das Achtelfinale des Masters-Turniers ein, wo ihn mit Alejandro Davidovich Fokina ein weiterer formstarker Gegner erwartet.
 
		 
									 
					
