Am 16. Oktober 2025 wird die Erde von einem moderaten Magnetsturm der Stufe G2 (Kp=6) getroffen. Nach Angaben der NOAA und des Sonnenterrassen-Observatoriums wird der Höhepunkt der geomagnetischen Aktivität am Nachmittag erwartet. Wetterfühlige Menschen könnten unter Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Blutdruckschwankungen leiden. Wie die Redaktion Imowell.de berichtet, empfehlen Wissenschaftler bereits am Morgen des 16. Oktober, Stress und körperliche Überlastung zu vermeiden und auf das Herz-Kreislauf-System zu achten. Obwohl solche Phänomene eine natürliche Reaktion der Sonne sind, sollte ihr Einfluss auf die Gesundheit nicht unterschätzt werden.
Prognose des Magnetsturms für den 16. Oktober 2025
Nach ersten Daten des Weltraumwetterzentrums entspricht ein Kp-Index von 6 einem Sturm mittlerer Stärke. Dies ist kein extremes Ereignis, kann jedoch elektrische Netze, Satellitenkommunikation und das Wohlbefinden beeinflussen. Die erhöhte Sonnenaktivität wird durch einen koronalen Massenauswurf verursacht, der am 16. Oktober die Erde erreichen wird.
Wichtige Parameter des Sturms:
- Beginn der Aktivität: ca. 14:00–22:00 Uhr (Kiewer Zeit)
- Stärke: Kp=6
- Mögliche Auswirkungen: Kommunikationsstörungen, Blutdruckschwankungen, Reizbarkeit
- Strahlungsfluss: erhöht, aber für die Bevölkerung ungefährlich
Diese Prognose deckt sich mit den Einschätzungen von NASA und NOAA, die für Herbst 2025 eine Phase verstärkter Sonnenaktivität erwarten.
Wie Magnetstürme die Gesundheit beeinflussen
Ärzte betonen, dass während geomagnetischer Störungen besonders Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder Schlafproblemen gefährdet sind. Magnetische Schwankungen wirken auf Biorhythmen, das Nervensystem und die Durchblutung.
Mögliche Symptome während eines Sturms:
- Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen
- Blutdruckanstieg oder -abfall
- Schlaflosigkeit, depressive Stimmung
- Herzrasen oder Schmerzen in der Brust
Auch gesunde Menschen können sich müde, gereizt oder unkonzentriert fühlen, da Magnetfelder die elektrische Aktivität des Gehirns beeinflussen.
Wie man sich vor Magnetstürmen schützt
An Tagen mit erhöhtem Kp-Index ist ein ruhiger Tagesrhythmus besonders wichtig. Ärzte raten, den Körper im Voraus vorzubereiten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Schutz während eines Magnetsturms:
- Bleiben Sie während der Spitzenzeit (14:00–22:00 Uhr) möglichst zu Hause.
- Trinken Sie ausreichend Wasser und Kräutertee, um das Herz zu entlasten.
- Vermeiden Sie Kaffee und Alkohol, da sie den Blutdruck erhöhen.
- Essen Sie leichte Mahlzeiten und verzichten Sie auf Fett und Salz.
- Schalten Sie elektronische Geräte vor dem Schlafengehen aus oder aktivieren Sie den Flugmodus.
Tipp: Menschen mit Herzproblemen sollten Medikamente zur Blutdruck- oder Rhythmusstabilisierung bereithalten, ohne die Dosierung eigenmächtig zu ändern.
Nützliche Tools zur Beobachtung von Magnetstürmen
Heute gibt es zahlreiche digitale Dienste, die präzise Informationen über geomagnetische Aktivität in Echtzeit liefern.
Beispiele nützlicher Tools:
- NOAA Space Weather Prediction Center – offizielle Daten zum Kp-Index.
- Meteoagent – App mit einer 3-Tage-Vorschau geomagnetischer Stürme.
- SpaceWeatherLive.com – Website mit historischen Sonnenaktivitätsdaten.
Diese Dienste ermöglichen Benachrichtigungen über bevorstehende Stürme – besonders hilfreich für wetterempfindliche Personen.
Was man während eines Magnetsturms vermeiden sollte
Während geomagnetischer Schwankungen sollte man Handlungen vermeiden, die den Körper zusätzlich belasten.
Nicht empfohlen:
- wichtige Reisen oder Besprechungen planen;
- intensives Training oder körperliche Überlastung;
- lange Bildschirmzeiten;
- den Konsum von Energy-Drinks oder Stimulanzien.
Einfache Vorsichtsmaßnahmen helfen, Stress für das Nervensystem zu reduzieren und geistige Klarheit zu bewahren.
Ärztliche Empfehlungen für wetterfühlige Menschen
Für wetterfühlige Personen ist Prävention der beste Schutz.
Mediziner empfehlen:
- regelmäßig 7–8 Stunden Schlaf;
- Luftfeuchtigkeit im Raum zwischen 40–60 %;
- morgendliche Dehnübungen oder Spaziergänge;
- die Einnahme von Vitamin B und Magnesium.
Schon einige Tage vor einem Sturm lohnt es sich, emotionale Belastungen zu reduzieren, mehr Zeit im Freien zu verbringen und auf negative Nachrichten zu verzichten.
So bereiten Sie sich auf den 16. Oktober vor
Der Magnetsturm am 16. Oktober 2025 stellt keine direkte Gefahr dar, kann jedoch das Wohlbefinden beeinträchtigen. Menschen mit chronischen Krankheiten sollten Blutdruck, Schlaf und Ernährung besonders beachten. Ruhe, ausreichende Erholung und leichte Kost helfen, den Tag ohne Beschwerden zu überstehen.
Sonnenaktivität ist ein natürlicher Prozess – kein Grund zur Panik. Doch regelmäßige Selbstbeobachtung an Tagen mit hohem Kp-Index kann unnötigen Stress vermeiden.