Am Montag, dem 20. Oktober 2025, trifft ein neuer Magnetsturm mittlerer Intensität die Erde. Laut dem Portal Imowell.de erreicht der Index der geomagnetischen Aktivität den Wert G2, was als mäßig gefährlich gilt. Für die meisten Menschen verläuft ein solcher Sturm unbemerkt, doch wetterfühlige und ältere Personen können Kopfschmerzen, Blutdruckschwankungen, Müdigkeit oder Reizbarkeit verspüren. Ärzte empfehlen an solchen Tagen, den eigenen Gesundheitszustand zu beobachten und körperliche wie emotionale Überlastung zu vermeiden – besonders für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Prognose der Magnetaktivität am 20. Oktober 2025
Seit Ende letzter Woche registrieren Sonnenobservatorien eine erhöhte Aktivität auf der Oberfläche der Sonne. Nach Angaben des FIAN-Instituts für Röntgenastronomie löste ein Sonnenausbruch der Klasse M3 am 18. Oktober eine koronale Masseauswurf aus, die die Erde am Montagmorgen erreicht hat. Der Höhepunkt der Störungen wird bis zum Abend erwartet, danach soll sich die Lage allmählich stabilisieren.
Wichtige Prognosedaten:
- Geomagnetischer Index: Kp = 6 (G2)
- Wahrscheinlichkeit von Polarlichtern in Nordeuropa: hoch
- Auswirkungen auf Funk und Navigation: kurzfristige Störungen möglich
Meteorologen betonen, dass selbst moderate Magnetstürme physiologische Reaktionen bei empfindlichen Menschen auslösen können – vor allem bei abrupten Wetterumschwüngen.
Wie Magnetstürme den menschlichen Körper beeinflussen
Magnetische Schwankungen wirken auf die biologischen Rhythmen und das Nervensystem. Obwohl der direkte Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und schlechterem Wohlbefinden nicht eindeutig bewiesen ist, beobachten Ärzte Korrelationen: Während geomagnetischer Störungen treten häufiger Bluthochdruck, Schlafprobleme und Reizbarkeit auf. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen.
Typische Symptome:
- Kopfschmerzen, Druck in den Schläfen;
- Blutdruckschwankungen;
- Schwäche, Müdigkeit oder innere Unruhe;
- Schlafstörungen;
- Konzentrationsprobleme.
Um die Auswirkungen zu minimieren, sollte der Körper rechtzeitig vorbereitet und ein ruhiger Tagesrhythmus eingehalten werden.
So schützen Sie sich vor den Folgen eines Magnetsturms – Schritt-für-Schritt-Anleitung
Experten raten, einfache, aber wirksame Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen.
Schritt-für-Schritt-Plan für den Tag des Magnetsturms:
- Beginnen Sie den Tag ruhig. Vermeiden Sie körperliche Anstrengung und emotionale Belastung.
- Trinken Sie ausreichend Wasser. Eine gute Hydration entlastet Herz und Kreislauf.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung. Vermeiden Sie fettige und salzige Speisen, bevorzugen Sie Gemüse und magnesiumreiche Produkte.
- Reduzieren Sie Kaffee und Alkohol. Diese Getränke verstärken die Belastung des Nervensystems.
- Verbringen Sie Zeit im Freien. Frische Luft fördert Sauerstoffzufuhr und Energiehaushalt.
- Verschieben Sie wichtige Entscheidungen. In Zeiten erhöhter geomagnetischer Aktivität ist der Stresspegel höher, was die Wahrnehmung beeinträchtigen kann.
Diese einfachen Schritte helfen, Belastungen zu reduzieren und Beschwerden vorzubeugen.
Medizinische Empfehlungen bei Magnetstürmen
Wer während solcher Stürme Unwohlsein bemerkt, sollte die Symptome ernst nehmen. Ärzte empfehlen, sich rechtzeitig vorzubereiten und präventive Maßnahmen zu treffen.
Empfehlungen von Kardiologen und Neurologen:
- Nehmen Sie Ihre Medikamente regelmäßig ein.
- Messen Sie zweimal täglich den Blutdruck und notieren Sie die Werte.
- Trinken Sie genügend Wasser.
- Bei Kopfschmerzen helfen bewährte Mittel oder kalte Kompressen.
- Lüften Sie abends vor dem Schlafengehen und vermeiden Sie schwere Mahlzeiten.
Zudem lohnt es sich, regelmäßig geomagnetische Vorhersagen zu prüfen – etwa bei NOAA oder im FIAN-Sonnenobservatorium.
Wer besonders empfindlich auf Magnetstürme reagiert
Etwa 20 % der Menschen reagieren sensibel auf Veränderungen des Magnetfelds. Besonders anfällig sind:
- ältere Personen über 60 Jahre;
- schwangere Frauen;
- Menschen mit Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder vegetativer Dystonie;
- Personen mit chronischem Stress oder Schlafstörungen.
Für sie ist es ratsam, Vorhersagen regelmäßig zu verfolgen, Medikamente bereitzuhalten und den Tagesrhythmus anzupassen.
Nützliche Tools zur Beobachtung geomagnetischer Aktivität
Dank moderner Technologien lässt sich die Magnetaktivität in Echtzeit verfolgen. Mehrere zuverlässige Quellen bieten präzise Daten.
Empfohlene Websites und Apps:
- NOAA Space Weather Prediction Center (SWPC) – offizielle Prognose für drei Tage im Voraus.
- Meteoagent – App mit Benachrichtigungen über Magnetstürme.
- Yandex.Wetter / Gismeteo – enthalten Abschnitte zu geomagnetischer Aktivität.
Regelmäßige Kontrolle dieser Daten hilft, den Tagesplan anzupassen und gesundheitliche Risiken zu reduzieren.
Ruhe und Routine als beste Prävention
Magnetstürme sind ein natürliches Phänomen, mit dem die Menschheit seit Jahrhunderten lebt. Die meisten Reaktionen darauf sind eher psychisch als physisch bedingt. Ein geregelter Schlafrhythmus, Spaziergänge, ausgewogene Ernährung und Stressvermeidung sind der beste Schutz. Wenn Beschwerden regelmäßig auftreten, sollte ein Arzt konsultiert werden, um geeignete Maßnahmen festzulegen.
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