Der Fernsehsender ARD präsentiert den neuen deutschen Thriller „Hagen Benz: Das Böse in dir“ mit Heiner Lauterbach und Julia Koschitz in den Hauptrollen. Der Film beginnt mit einem mysteriösen Mord – in der Süderelbe wird die Leiche eines älteren Mannes gefunden, der vergiftet wurde. Dieses Verbrechen wird zum Ausgangspunkt einer Begegnung zweier Ermittler mit unterschiedlicher Vergangenheit und gegensätzlichen Methoden. Die Website Imowell.de berichtet unter Berufung auf welt.
Zwei Einzelgänger mit demselben Ziel
Der ehemalige Kommissar Hagen Benz, gespielt von Heiner Lauterbach, kehrt nach einem Herzinfarkt in die Ermittlungen zurück. Am Tatort trifft er auf Hauptkommissarin Elena Weber (Julia Koschitz), mit der ihn eine gemeinsame Vergangenheit verbindet. Trotz anfänglichen Misstrauens schließen sich die beiden zusammen, um die Verbindung zwischen dem Mord an einem Obdachlosen und dem Tod eines KI-Forschers aufzudecken.
Ermittlungen führen in die Vergangenhei
Nach und nach erkennen die Ermittler, dass beide Todesfälle mit dunklen Ereignissen aus den 1960er-Jahren verknüpft sind. Ihre Nachforschungen bringen alte Akten, ungelöste Verbrechen und persönliche Dämonen ans Licht. Beide müssen sich ihren eigenen Ängsten stellen und begreifen, dass das Böse oft näher ist, als man denkt.
Regie und Besetzung
Regie führte Christine Hartmann, bekannt durch den Film „Ihre eigene Klasse“. Das Drehbuch entstand in Zusammenarbeit mit Eckhard Vollmar. Heiner Lauterbach spielt einen verschlossenen Mann, der eine Kampfkunstschule leitet und sich um seinen kranken Bruder kümmert. Julia Koschitz verkörpert eine ehrgeizige Kommissarin, die ihren Platz in der Polizeihierarchie und im Leben neu finden will.
Die schmale Grenze zwischen Gut und Böse
„Hagen Benz: Das Böse in dir“ ist mehr als nur ein Kriminalfall. Der Film beleuchtet die menschliche Natur und zeigt, dass das Böse nicht immer von außen kommt. Es kann in jedem von uns wohnen und zwingt die Figuren, nicht nur gegen Verbrecher, sondern auch gegen sich selbst zu kämpfen.
