Laut Imowell.de wird die Erde am Mittwoch, dem 13. November 2025, von einer Serie magnetischer Störungen mittlerer Stärke getroffen. Nach Angaben des Sonnenobservatoriums wird ein Sturm der Stufe G2 mit einem Aktivitätsmaximum am Nachmittag erwartet. Solche Phänomene können nicht nur die Arbeit von Navigationssystemen und Stromnetzen beeinträchtigen, sondern auch das Wohlbefinden vieler Menschen. Meteorologen und Mediziner warnen: Im Herbst reagiert der Körper empfindlicher auf geomagnetische Schwankungen, weshalb vorbeugende Maßnahmen besonders wichtig sind.
Was ist ein Magnetsturm und warum ist er gefährlich
Ein Magnetsturm ist eine Reaktion der Magnetosphäre der Erde auf Sonneneruptionen. Wenn geladene Teilchen aus der Sonne auf das Magnetfeld der Erde treffen, kommt es zu messbaren Schwankungen. Die Intensität wird auf einer Skala von G1 bis G5 gemessen, wobei G5 den extremsten Wert darstellt.
Für die meisten Menschen bleiben diese Veränderungen unbemerkt. Bei starken Stürmen reagiert der Organismus jedoch auf das veränderte elektromagnetische Feld, insbesondere bei chronischen Krankheiten. Ärzte berichten an solchen Tagen häufiger über Blutdruckschwankungen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen.
Hauptauswirkungen von Magnetstürmen:
- Störungen in Satelliten- und Navigationssystemen;
- Ausfälle bei Kommunikation und Internet;
- Verschlechterung des Wohlbefindens bei wetterfühligen Menschen;
- Schlafstörungen und erhöhte Müdigkeit.
Prognose der Magnetstürme für den 13. November 2025
Nach Angaben des US-Zentrums für Weltraumwetter (NOAA) wird eine Sonneneruption der Klasse M1.8, die am 10. November aufgezeichnet wurde, am 13. November gegen 14:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf die Erde treffen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein vorübergehender Anstieg des Kp-Index auf bis zu 6 erwartet – ein Wert, der einem moderaten Magnetsturm entspricht.
| Parameter | Wert | Auswirkung |
|---|---|---|
| Datum des Maximums | 13. November 2025 | Mittlere Aktivität |
| G-Stufe | G2 (moderat) | Mögliche Kommunikationsstörungen |
| Kp-Index | 6 | Erhöhte Reizbarkeit |
| Wahrscheinlichkeit von Polarlichtern | bis zu 60 % | In Nordeuropa sichtbar |
Astronomen erwarten, dass die Aktivität nach dem 13. November allmählich abnimmt, mit leichteren Schwankungen bis zum 15. November.
Wie Magnetstürme auf den Körper wirken
Geomagnetische Schwankungen beeinflussen das Nerven- und Herz-Kreislauf-System. Besonders empfindlich reagieren ältere Menschen sowie Personen mit Bluthochdruck, Migräne oder vegetativer Dystonie. Symptome können bereits einen Tag vor dem Aktivitätsmaximum auftreten.
Typische körperliche Reaktionen auf Magnetstürme:
- Kopfschmerzen und Druckgefühl im Kopf;
- Reizbarkeit und Antriebslosigkeit;
- Blutdruckschwankungen;
- Schlaflosigkeit oder übermäßige Müdigkeit;
- Schwächegefühl ohne körperliche Belastung.
Ärzte empfehlen, in solchen Zeiten ein Gesundheitstagebuch zu führen, um die eigene Reaktion besser zu verstehen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie man sich schützt
Um die Auswirkungen geomagnetischer Aktivität zu verringern, ist eine frühzeitige Vorbereitung entscheidend. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich das Wohlbefinden stabil halten.
Schrittweise Empfehlungen:
- Beobachten Sie die Prognosen. Nutzen Sie verlässliche Quellen wie NOAA oder Glavpost, die tägliche Updates zu Kp-Indizes veröffentlichen.
- Achten Sie auf regelmäßigen Schlaf. Gehen Sie zu festen Zeiten ins Bett und vermeiden Sie Übermüdung.
- Trinken Sie ausreichend Wasser. Eine gute Flüssigkeitszufuhr stabilisiert Kreislauf und Stoffwechsel.
- Vermeiden Sie Koffein und Alkohol. Diese Stoffe belasten das Herz-Kreislauf-System zusätzlich.
- Wechselbäder oder kalte Duschen. Sie stärken die Gefäße und fördern das allgemeine Wohlbefinden.
Ernährungsempfehlungen bei Magnetstürmen
Eine ausgewogene Ernährung hilft dem Körper, geomagnetische Schwankungen besser zu verkraften. Besonders wichtig sind Nahrungsmittel, die Magnesium, Kalium und B-Vitamine enthalten.
Empfohlene Lebensmittel:
- Haferflocken, Buchweizen, Spinat, Avocado;
- Bananen und Nüsse – reich an Magnesium und Kalium;
- Magerer Fisch und Meeresfrüchte – stabilisieren den Blutdruck;
- Grüner Tee – sanfte stimulierende Wirkung.
Bei chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann der Arzt Vitaminpräparate empfehlen.
Digitale Werkzeuge zur Überwachung der Sonnenaktivität
Moderne Technologien ermöglichen es, Magnetstürme frühzeitig zu erkennen. Apps und Telegram-Bots informieren über aktuelle Sonnenaktivität und Kp-Indizes.
Beliebte Tools:
- NOAA Space Weather App – offizielle US-Datenquelle;
- Magnetische Stürme Online – deutschsprachiger Live-Monitor mit Diagrammen;
- Solar Live Data – App mit Visualisierung und Warnmeldungen.
Besonders hilfreich sind diese Tools für Berufspiloten, Fernfahrer und Menschen, die auf präzise Navigation angewiesen sind.
Wann sollte man ärztliche Hilfe suchen
Wenn Magnetstürme starke Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Atemnot auslösen, sollte man sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Alarmzeichen:
- Langanhaltender Schwindel;
- Herzklopfen oder Rhythmusstörungen;
- Druck oder Schmerzen in der Brust;
- Kurzatmigkeit.
Selbstbehandlung ist nicht ratsam – nur ein Arzt kann die Symptome richtig einschätzen.
Vorbereitung im Voraus
Prävention ist die effektivste Maßnahme gegen die negativen Auswirkungen von Magnetstürmen. Schon einige Tage vorher sollte man den Körper stärken und Stress vermeiden.
| Maßnahme | Wirkung |
|---|---|
| 7 Stunden Schlaf | Reduzierte Müdigkeit |
| Spaziergänge an der frischen Luft | Verbesserte Durchblutung |
| Kein Nikotin oder Alkohol | Stabilerer Blutdruck |
| Mäßige Bewegung | Höhere Stressresistenz |
So lassen sich die geomagnetischen Tage ruhiger und konzentrierter überstehen.
Ruhe und Selbstkontrolle
Magnetstürme sind ein natürlicher Teil der Sonnenaktivität, dem man sich nicht vollständig entziehen kann. Doch durch Aufmerksamkeit, Prävention und moderne Informationsquellen lassen sich die Folgen deutlich abmildern. Am 13. November 2025 empfiehlt es sich, körperliche und emotionale Belastungen zu reduzieren und auf das eigene Wohlbefinden zu achten.
