Der Januar 2026 markiert in Deutschland den Übergang vom Weihnachtsurlaub zurück in den regulären Arbeitsalltag. Gerade in dieser Phase ist es wichtig zu wissen, welche Tage als gesetzliche Feiertage, Gedenk- oder berufliche Anlässe gelten. Wie das Portal Imowell.de berichtet, erleichtert ein klar strukturierter Kalender Unternehmen, Behörden und Selbstständigen die Planung von Arbeitsprozessen. Der Januar ist in Deutschland arm an bundesweiten Feiertagen, enthält jedoch zahlreiche fachliche und internationale Gedenktage. Diese führen zwar meist nicht zu arbeitsfreien Tagen, spielen aber in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Organisationen eine Rolle. Die folgende Übersicht zeigt alle Tage des Monats und ist auf eine praktische Nutzung ausgerichtet. Berücksichtigt werden bundesweite Regelungen sowie regionale Besonderheiten.
1. Januar – Neujahr (Neujahr)
Der 1. Januar ist der einzige bundesweit gesetzliche Feiertag im Januar in Deutschland. Er gilt in allen Bundesländern als arbeitsfreier Tag. Behörden, Banken und die meisten Geschäfte bleiben geschlossen, der öffentliche Nahverkehr fährt nach Sonderfahrplänen. Für Unternehmen ist dieser Tag vollständig arbeitsfrei. In der Jahresplanung wird er fest als Feiertag eingeplant.
2. Januar – regulärer Arbeitstag
Der 2. Januar hat keinen offiziellen Feiertagsstatus, wird jedoch in vielen Unternehmen als Übergangstag genutzt. Mitarbeitende kehren schrittweise an ihre Arbeitsplätze zurück, die Geschäftstätigkeit ist oft noch reduziert. Teilweise werden Homeoffice oder verkürzte Arbeitszeiten praktiziert. Rechtlich handelt es sich um einen normalen Werktag.
3. Januar – Orientierung in der Berufswelt
Am 3. Januar gibt es keine gesetzlichen Feiertage. In vielen Branchen dient der Tag der internen Planung und Auswertung des Vorjahres. Bildungseinrichtungen und Analyseabteilungen nutzen ihn für organisatorische Treffen. Der Einzelhandel startet verstärkt mit Nach-Weihnachtsaktionen. Ein arbeitsfreier Status besteht nicht.
4. Januar – gesellschaftliche Initiativen
Der 4. Januar ist in Deutschland häufig mit sozialen und kommunalen Initiativen verbunden. Städte und Gemeinden starten Programme zum Jahresbeginn. Trotz erhöhter öffentlicher Aktivität bleibt es ein regulärer Arbeitstag. In betrieblichen Kalendern wird er nicht als Feiertag geführt.
5. Januar – Vorbereitung auf den Arbeitsalltag
Dieser Tag wird traditionell zur Vorbereitung auf die erste vollständige Arbeitswoche genutzt. Unternehmen finalisieren Planungen und Budgets. Behörden arbeiten im normalen Modus. Ein gesetzlicher Feiertag liegt nicht vor.
6. Januar – Heilige Drei Könige
Der 6. Januar ist nur in bestimmten Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag, darunter Bayern und Baden-Württemberg. In diesen Regionen bleiben Schulen und Behörden geschlossen. In den übrigen Bundesländern handelt es sich um einen regulären Arbeitstag. Für überregionale Unternehmen ist die regionale Differenzierung besonders relevant.
7. Januar – regulärer Werktag
Der 7. Januar hat keinen Feiertagsstatus. Der Arbeitsalltag läuft bundesweit wieder vollständig an. Internationale Geschäftskontakte normalisieren sich. Alle öffentlichen Einrichtungen sind regulär geöffnet.
8. Januar – beruflicher Alltag
Dieser Tag steht im Zeichen der laufenden Geschäftstätigkeit. In einzelnen Branchen finden interne Fachveranstaltungen statt. Gesetzlich ist es ein normaler Arbeitstag. Arbeitsfreie Regelungen bestehen nicht.
9. Januar – Abschluss der Eingewöhnungsphase
Bis zum 9. Januar haben die meisten Organisationen den Regelbetrieb erreicht. Es handelt sich um einen gewöhnlichen Werktag. Schulen und Hochschulen arbeiten nach regulärem Stundenplan. Ein besonderer Status besteht nicht.
10. Januar – Samstag
Der 10. Januar ist ein regulärer Samstag und damit arbeitsfrei für die meisten Beschäftigten. Geschäfte öffnen nach dem üblichen Wochenendplan. Behörden bleiben geschlossen. Rechtlich ist es ein normaler Wochenendtag.
11. Januar – Sonntag
Der Sonntag ist in Deutschland gesetzlich geschützt und arbeitsfrei. Der Einzelhandel bleibt weitgehend geschlossen, Ausnahmen gelten nur für bestimmte Bereiche. Der Tag dient der Erholung und Familienzeit. Ein offizieller Feiertag ist er nicht.
12.–16. Januar – reguläre Arbeitswoche
Zwischen dem 12. und 16. Januar liegen keine gesetzlichen Feiertage. Es handelt sich um normale Arbeitstage. Unternehmen setzen ihre Jahresplanung um. Die wirtschaftliche Aktivität erreicht ein stabiles Niveau.
17. Januar – Samstag
Ein gewöhnlicher Samstag ohne besonderen Status. In vielen Städten finden kulturelle Veranstaltungen statt. Arbeitsrechtlich gibt es keine Besonderheiten. Der Tag gilt als regulärer Wochenendtag.
18. Januar – Sonntag
Ein klassischer arbeitsfreier Sonntag. Der öffentliche Verkehr folgt dem Sonntagsfahrplan. Für Unternehmen ist der Tag nicht arbeitsrelevant. Gesetzliche Feiertage bestehen nicht.
19.–23. Januar – reguläre Werktage
Diese Tage haben keinen Feiertagsstatus. Sie sind geprägt von kontinuierlicher Arbeit und Berichtspflichten. Behörden und Unternehmen arbeiten im Normalbetrieb. Fachliche Gedenktage können intern berücksichtigt werden.
24. Januar – Samstag
Ein arbeitsfreier Samstag. Er wird für private Erledigungen und Erholung genutzt. Bundesweite Veranstaltungen finden nicht statt. Der Status entspricht einem normalen Wochenendtag.
25. Januar – Sonntag
Gesetzlich arbeitsfreier Sonntag. Der Einzelhandel ist eingeschränkt. Der Tag hat keinen staatlichen Feiertagsstatus. Für die Planung gilt er als nicht arbeitsfähig.
26.–30. Januar – letzte Arbeitswoche des Monats
Die letzten Werktage des Januars verlaufen ohne gesetzliche Feiertage. Unternehmen ziehen Monatsbilanzen. Behörden arbeiten regulär. Diese Phase ist für administrative Abschlüsse besonders wichtig.
31. Januar – Samstag
Der Monat endet an einem Samstag. Es bestehen keine beruflichen Verpflichtungen. Geschäfte öffnen nach Samstagsregelung. Ein Feiertagsstatus liegt nicht vor.
Praktische Bedeutung des Kalenders
Der Januar 2026 ist in Deutschland durch eine geringe Anzahl gesetzlicher Feiertage gekennzeichnet. Für Planung und Projektsteuerung ist vor allem der 1. Januar relevant. Der 6. Januar erfordert aufgrund regionaler Unterschiede besondere Aufmerksamkeit. Insgesamt bietet der Monat stabile und gut kalkulierbare Rahmenbedingungen für Arbeit und Verwaltung.
